Am Samstag den 19.04.2008 trafen sich, trotz Dauerregen, Mitglieder zum 2. Vereinsstammtisch, um gemeinsam durch die Gemarkung nach Ginsheim zum Heimatmuseum zu laufen.

Auf dem Weg berichtete Heinz-Jürgen Hubbert unter anderem, dass es schon vor ca. 6.000 Jahren Ansiedlungen in Bauschheim gegeben hat. Zu dieser Zeit wurden aus umherziehenden Jägern und Sammlern sesshafte Ackerbauern.

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Am Samstag den 19.04.2008 trafen sich, trotz Dauerregen, Mitglieder zum 2. Vereinsstammtisch, um gemeinsam durch die Gemarkung nach Ginsheim zum Heimatmuseum zu laufen. Auf dem Weg berichtete Heinz-Jürgen Hubbert unter anderem, dass es schon vor ca. 6.000 Jahren Ansiedlungen in Bauschheim gegeben hat. Zu dieser Zeit wurden aus umherziehenden Jägern und Sammlern sesshafte Ackerbauern.

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Im Heimatmuseum angekommen, führte Horst Seil durch das denkmalgeschützte Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach. Das Gebäude wurde vor mehr als 270 Jahren als Forsthaus im Raunheimer Forst erstmals erbaut. Ca. 1842 wurde es von der Gemeinde Ginsheim gebraucht gekauft und nach Ginsheim versetzt. Hier diente es zunächst als Schule und Polizeistation, ab 1900 als Rathaus, und seit 1983 beherbergt es das Heimatmuseum. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt ca. 100 Jahre zurück und zeigt viele Geräte und Gegenstände aus Haushalt, Wohnung, Handwerk, Fischerei, Landwirtschaft und - nicht zuletzt - aus der Müllerei mit den ehemals so wichtigen Schiffsmühlen, die im Rheinstrom verankert waren. Die liebevoll zusammengestellte Ausstellung wird durch zahlreiche Fotografien ergänzt.

Nach soviel interessanten Eindrücken, folgte der gemütliche Abschluss im Restaurant Ratskeller.

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